Ein langes Wochenende in Dänemark, vom 19.6.- 21.6.2010:
Am Samstagmorgen machten uns wir Beide auf den Weg in den Norden. Unser Ziel für
dieses Wochenende hieß Dänemark, genauer gesagt Langeland, im südlichen
Dänemark. Während der Anfahrt über Hamburg und Flensburg zur dänischen Grenze,
durchfuhren wir ein wahres Wechselbad an Sonne, Regen, Wolken und viel Wind. Was
uns das Wetter da und auch weiter in Dänemark an Kapriolen bot, ist den tollen
Bildern sicher zu entnehmen. Nach der dänischen Grenze ging es weiter über
Kolding, Odense und Svendborg auf die Insel Tasinge, die über eine Brücke mit
dem Festland verbunden ist.
Troense, wo wir unser Zimmer im gleichnamigen Hotel bezogen,
liegt nördlich auf Tasinge, das zur Gemeinde Svendborg gehört. Vindeby ist neben
Troense eine der größten Städte auf Tasinge. Südlich liegt die Insel Langeland,
die über eine weitere Brücke zu erreichen ist.
Dorthin sollte unser heutiger Tagesausflug gehen. Gleich nach dem Frühstück
brachen wir auf.
Die Landschaft und das immer wieder kehrende
Wechselspiel der Wolken zogen uns schnell in ihren Bann. So gelangten wir
nach Langeland, eine ca. 52 km lange Ostseeinsel, die an ihrer breitesten
Stelle 11 km misst. Es gehört zur Region Syddanmark, die mit all ihren
Inseln auch die „ Dänische Südsee „ genannt wird.
Die hier zu sehenden Fischernetze und Boote gehören zu
einem der ältesten und sehr idyllisch gelegenen Fischerhafen auf der Insel
Langeland.
Der Hauptort der Insel ist Rudköbing, dem wir auch noch einen Besuch
abstatten wollen.
Ristingen ist bekannt für seinen tollen etwa 10 km
langen Badestrand und auch sehr beliebt bei Familien, da er recht flach
und sandig, nicht gar so überlaufen ist.
Am Ristinger Strand entlang befindet sich eine 30 m hohe und 2 km lange
Steilküste, die von oben einen herrlichen Blick auf das Meer und die
umliegenden Inseln bietet.
Natürlich ließen wir uns das nicht nehmen und auf dem Wanderweg entlang,
bot uns nicht nur die Ferne tolle Fotomotive, auch zu unseren Füßen gab es
einiges zu entdecken. Die einzigartige Flora versetzte uns ins Staunen und
die fast unendlichen Weiten auf der Steilküste waren sehr imposant.
Unterhalb der Steilküste gab es unzählige solcher Löcher im Felsen. Darin
hatten Schwalben ihre Nester gebaut. Der Strand und die Steilküste von
Ristingen waren ein schöner Ausflug, der uns beiden wirklich sehr gefallen
hat.

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